Transformation bedeutet nicht zwangsläufig auch Verdrängung. Wer sich als traditioneller Akteur der Lebensmittelindustrie für eine Zukunft im Angesicht Zellularer Landwirtschaft öffnet, der kann Mitgestalter und Profiteur des neuen Wirtschaftszweigs werden. Wie? Ganz einfach: durch Kollaboration, Investition und Innovation.
Denn wir blicken jetzt schon auf aufkeimende Probleme: stagnierender Fleischkonsum und ein verändertes Exportgeschäft verlangen ein Umdenken. Es ist Zeit, die Landwirtschaft wieder selbst in die Hand zu nehmen und gemeinsam eine ertragreiche Landschaft zu formen.
≈ 30 % Marktanteil
≈ 400 Mio. $ Umsatz
Über sich selbst: “The Cultured Schnitzel Company”
Produkt: Schnitzel
Über sich selbst: “We are the first cultivated seafood company in Europe”
Produkt: Fisch
Über sich selbst: “Catalysing the meat 2.0 transition”
Produkt: Bioreaktoren und Filtersysteme
Welche Möglichkeiten Unternehmen haben, mit Playern des neuen Wirtschaftszweigs “Zelluläre Landwirtschaft” zusammenzuarbeiten, zeigen zahlreiche Beispiele am Markt. Sie geben Inspiration und sind Wegweiser in eine kollaborative Zukunft:
Kauf von Peace of Meat durch MeaTech
Kooperation des GFI mit Kerafast
Partnerschaft von 3D Bioprinting Solutions mit KFC Russland
Kooperation des Tierfutterproduzenten Nutreco mit Mosa Meat und BlueNalu
Investition von PHW in SuperMeat
Partnerschaft von Aleph Farms mit dem Ingenieurbüro Black & Veatch (Ankündigung)
F&E- sowie Kommerzialisierungsabkommen zwischen Noah Biotech und Eone Diagnomics
Absichtserklärung von BlueNalu und dem Lebensmittelproduzenten Pulmuone
Kooperation von 3D Bio-Tissues mit CPI (Ankündigung)
Zusammenarbeit von Nissin Food Holdings mit der Universität Tokio