Unsere Mitglieder stellen sich vor: Velivery
VELIVERY GMBH & CO. KG
Velivery ist Deutschlands größter und vielfältigster veganer Onlineshop mit über 140 Marken und fast 2.000 pflanzlichen Artikeln.
Wie genau setzen Sie sich für die Förderung Alternativer Proteinquellen ein?
Grundsätzlich handeln wir im Kundeninteresse, ein breites Angebot an Produkten mit alternativen Proteinquellen bereitzustellen. Daher findet sich in unserem Sortiment eine große Vielfalt an Marken und Produkten, die sowohl auf alternative Proteinquellen setzen, aber auch eine regionale Wertschöpfung bieten.
Was motiviert Sie zur Förderung Alternativer Proteine?
- Kundennachfrage danach steigt
- Lösung für nachhaltige Welternährung
- Abwechslung in der Ernährung wichtig
Wir sind als Velivery nicht nur Deutschlands größter & mannigfaltigster veganer Onlineshop* mit über 140 Marken und bald 2.000 pflanzlichen Artikeln, sondern wir leben, was wir propagieren und liefern, was wir proklamieren. Ob reiner Veganer, gemäßigter Vegetarier oder bewusster Flexitarier, Velivery vereint alle Wünsche und stillt den Appetit all jener, die sich einer pflanzlichen Ernährung annähern oder selbige schon längst praktizieren. Mit mehr als 140 Premium-Marken und inspirierenden Rezepten bringen wir Sie auf den richtigen Geschmack für eine bessere und nachhaltigere Lebensweise, denn schließlich gibt Vegan den neuen Weg an! Dieser neue Weg ist unsere Vision und soll dabei helfen, die Natur wieder mehr in Einklang zu bringen, den CO2 Ausstoß zu minimieren, die Gesundheit jedes Einzelnen zu fördern und der weltweiten Massentierhaltung sukzessive Einhalt zu gebieten. Wir wollen Wahrnehmung und Einstellung zu Nutztieren in den Köpfen und Herzen der Menschen verändern und diese dafür sensibilisieren, dass Empathie, Sozialverhalten, Schmerzwahrnehmung und Intelligenz diesen Tieren in gleicher Weise innewohnt wie unseren Haustieren. Velivery möchte Ihnen eine respektvolle, gleichwertige und überaus geschmackvolle Ernährungs-Alternative bieten, ohne gleich vom Fleisch zu fallen.
Über das große Angebot hinaus wird Velivery spannende, vegane Persönlichkeiten vorstellen, zu kulinarisch veganen Reisen um die Welt einladen, rührende Geschichten über Tiere erzählen und Menschen und ihre Familien porträtieren, die ihre vegane Lebensweise mit uns teilen. Apropos teilen, getreu dem Motto „sharing is caring“, pflanzt Velivery für jeden getätigten Einkauf einen Baum in Kenia und unterstützt mit der Möglichkeit des Aufrundens ihr persönliches Engagement für Organisationen wie WWF, One Earth, One Ocean oder Ärzte ohne Grenzen.
Kurzum, wer Velivery nutzt – hilft mit, ein besseres Morgen zu schaffen.
Wie planen Sie, Ihr Engagement zukünftig auszubauen?
Wir bieten schon seit 20 Jahren Produkte aus Sojaproteintexturaten unter unserer Marke Vantastic an, und planen, das Sortiment mit Produkten aus alternativen Proteinquellen, z.B. Linse oder Ackerbohne weiter auszubauen.
Wie reagieren Verbraucher hierauf?
Unsere Kunden sind die Unternehmen, Labore und Institute im kompletten Spektrum der Lebensmittelanalytik. Wir stellen fest, dass für Kunden aus dem Bereich Alternativer Proteine die Einfachheit, Sicherheit und vor allem Umweltfreundlichkeit unserer Verbrennungsmethode nach DUMAS einen wichtigen Ausschlag geben. Darüber hinaus ist die Vielseitigkeit an Proben (flüssig / fest, hohe / niedrige Einwaagen) sowie die einfache Wartung der Geräte ohne Werkzeug wichtig für die Kunden.
Welche Alternativen Proteinquellen halten Sie im Hinblick auf eine nachhaltige Agrar- und Ernährungswende für besonders vielversprechend?
Regionale Proteine wie Erbse, Ackerbohne und auch Lupine.
Was wäre Ihrer Ansicht nach zur effizienteren politischen Förderung Alternativer Proteine nötig?
- Angleich MwSt. Sätze z.B. bei Milchalternativen
- Gleichstellung der Förderungen/Subventionen durch Staat und/oder EU, bzw. Veränderung der Förderungen/Subventionen, z.B. Nutzung von Agrarflächen nur noch pflanzlich, weg von Tierhaltung, Erneuerung von Bodenqualitäten durch Wechselanbau.
- Klare und einheitliche Regeln zur Deklaration bzw. Kennzeichnungspflichten von pflanzlichen Alternativprodukten
Wie sieht Ihrer Meinung nach die Ernährung der Zukunft aus?
Hoher und steigender Anteil an pflanzlichen Lebensmitteln und Speisen aus klugen und nachhaltigen Anbaukonzepten (z.B. Urban Farming, Bsp. Chicago Greens)
Warum sind Sie BALPro-Mitglied geworden?
Wir freuen uns auf das Netzwerk im BALPro, um die Herausforderungen bei der Forschung, Entwicklung und Produktion von Alternativen Proteinen zu verstehen und mit hochpräziser und umweltfreundlicher Analytik einen Beitrag zu leisten, damit Alternative Proteine ihr volles Potenzial für eine nachhaltige, gesunde und leckere Ernährung in der Zukunft entfalten.
Was hoffen Sie, zukünftig gemeinsam mit dem Verband für Alternative Proteinquellen e.V. zu erreichen?
Wir haben großes Interesse daran, die pflanzliche Ernährung in Deutschland und Europa den Konsumenten näher zu bringen und durch innovative Lösungsansätze zu begeistern. Wir erhoffen uns durch das Netzwerk in den Austausch zu gehen, gemeinsame Lösungen zu kreieren und Inspirationen einzuholen. Daneben erwarten wir aber auch eine bessere, gemeinsame Kommunikation gegenüber der Politik sowie der Gesellschaft. Hierfür möchten wir auch gerne einen Beitrag leisten und Einfluss nehmen.