Unsere Mitglieder stellen sich vor: INVEJA SAS
Wie genau setzen Sie sich für die Förderung Alternativer Proteinquellen ein?
Inveja ist eine Tochtergesellschaft der Terrena Gruppe, eine französische Genossenschaft im Bereich Agrar- und Ernährungswirtschaft, die 1887 gegründet wurde.
Inveja ist an die Kategorie (Business Unit) “pflanzliche Proteinnahrungsmittel” (Getreide, Hülsenfrüchte usw.) angeschlossen und bietet funktionelle Ernährungsalternativen auf der Basis von diesen pflanzlichen Proteinen (Mehle, Granulat, Konzentrat, texturierte Proteine). Sie werden aus hochwertigen Rohstoffen hergestellt ,die von Terrena bereitgestellt werden (ca. 80 %).
Wir bieten diese Zutaten an Industrie-Kunden, die aus unterschiedlichen Branchen kommen (Bäckerei, Lebensmittel, Tiernahrung, Säuglingsnahrung …)
Inveja ist der europäische Marktführer für Lupinen-Zutaten (ca. 85 % Marktanteile) und ein wichtiger europäischer Akteur für gentechnikfreie Sojazutaten.
Was motiviert Sie zur Förderung Alternativer Proteine?
Wir sind davon überzeugt, dass pflanzliche Proteine im Zentrum der zukünftigen Ernährung stehen.
Pflanzliche Proteine können gesunde, köstliche und nachhaltige Optionen im Nahrungsmittelbereich anbieten.
Wie planen Sie, Ihr Engagement zukünftig auszubauen?
Terrena engagiert sich, die zukünftige Landwirtschaft zu erneuern. Die Gruppe benutzt ihr Know-how und Ihre Kenntnisse, um den negativen Auswirkungen der Landwirtschaft auf Umwelt, Mensch und Gesellschaft entgegenzuwirken.
Unser Ansatz hat 5 Aspekte im Fokus: Umwelt, Tierschutz, Gesundheit, Solidarwirtschaft und eine Landwirtschaft auf der Basis von neuen Technologien.
Inveja stützt sich auf Innovationen und die Entwicklung von neuen Zutaten, um immer mehr Alternativen anbieten zu können. Außerdem benutzt unsere Forschung und Entwicklung Abteilung seine Erfahrung, um gemeinsame Projekte mit unseren Partnern zu bearbeiten, um neue Produkte mit pflanzlichen Proteinen zu entdecken.
Was wäre Ihrer Ansicht nach zur effizienteren politischen Förderung Alternativer Proteine nötig?
- Eine bessere Kommunikation ausführen.
- Mehr Informationen für den Endverbraucher verbreiten.
- Die Konsumenten informieren.
- Die jüngere Generation ausbilden – vielleicht schon in der Schule.
- Mehr Innovationen auf dem Markt anbieten.
Warum sind Sie BALPro-Mitglied geworden?
Wir möchten aktiv sein, um zu helfen, die pflanzlichen Proteine nach vorn zu bringen. Wir müssen alle zusammenarbeiten, um zukünftige und gemeinsame Perspektiven zu haben. Als Inveja können wir unsere Erfahrung mit Lupinen und Soja mit einbringen und möchten auch andere Projekte unterstützen.