Unsere Mitglieder stellen sich vor: INVEJA SAS
Wie genau setzen Sie sich für die Förderung Alternativer Proteinquellen ein?
Inveja ist eine Tochtergesellschaft der Terrena Gruppe, einer französischen Genossenschaft im Bereich Agrar- und Ernährungswirtschaft, die 1887 gegründet wurde.
Inveja ist an die Kategorie (Business Unit) “pflanzliche Proteinnahrungsmittel” (Getreide, Hülsenfrüchte usw.) angeschlossen und bietet funktionelle Ernährungsalternativen auf der Basis von pflanzlichen Proteinen (Mehle, Granulat, Konzentrat, texturierte Proteine). Diese werden aus hochwertigen Rohstoffen hergestellt, die von Terrena bereitgestellt werden.
Wir bieten diese Zutaten für Industrie-Kunden an, die aus unterschiedlichen Branchen stammen (Bäckerei, Lebensmittel, Tiernahrung, Säuglingsnahrung, …).
Inveja ist der europäische Marktführer für Lupinen-Zutaten und ein wichtiger europäischer Akteur für gentechnikfreie Sojazutaten.
Was motiviert Sie zur Förderung Alternativer Proteine?
Wir sind davon überzeugt, dass pflanzliche Proteine im Zentrum der zukünftigen Ernährung stehen.
Pflanzliche Proteine können gesunde, köstliche und nachhaltige Optionen im Nahrungsmittelbereich anbieten.
Wie planen Sie, Ihr Engagement zukünftig auszubauen?
Terrena engagiert sich dafür, die zukünftige Landwirtschaft zu erneuern. Die Gruppe nutzt ihr Know-how und ihre Kenntnisse, um den negativen Auswirkungen der Landwirtschaft auf Umwelt, Menschen und Gesellschaft entgegenzuwirken.
Unser Ansatz hat 5 Aspekte im Fokus: Umwelt, Tierschutz, Gesundheit, Solidarwirtschaft und eine Landwirtschaft auf der Basis von neuen Technologien.
Inveja stützt sich auf Innovationen und die Entwicklung von neuen Zutaten, um immer mehr Alternativen anbieten zu können. Außerdem nutzt unsere Forschungs- und Entwicklungsabteilung ihre Erfahrung, um gemeinsame Projekte mit unseren Partnern zu erarbeiten und um neue Produkte mit pflanzlichen Proteinen zu entwickeln.
Was wäre Ihrer Ansicht nach zur effizienteren politischen Förderung Alternativer Proteine nötig?
- Eine allgemein bessere Kommunikation.
- Mehr Informationen für den Endverbraucher bereitstellen.
- Die Konsumenten informieren.
- Die jüngere Generation ausbilden – vielleicht schon in der Schule.
- Mehr Innovationen auf dem Markt anbieten.
Warum sind Sie BALPro-Mitglied geworden?
Wir möchten aktiv sein, um zu helfen, die pflanzlichen Proteine nach vorn zu bringen. Wir müssen alle zusammenarbeiten, um zukünftige und gemeinsame Perspektiven zu haben. Als Inveja können wir unsere Erfahrung mit Lupinen und Soja einbringen und möchten auch andere Projekte unterstützen.